Wenn Sie einem Bären begegnen

Es ist unwahrscheinlich, dass Sie einem Braunbären begegnen, denn Bären sind von Natur aus scheu und können dem Menschen dank ihres ausgezeichneten Geruchs- und Gehörsinns rechtzeitig aus dem Weg gehen.

Sollten Sie dennoch einem Bären begegnen, haben Sie keine Angst, aber Respekt! Wenn ein Bär sich aufrichtet, ist das keine Drohgebärde. Er verschafft sich einen besseren Überblick, indem er seine feine Nase in den Wind hält. Gefährlich kann es aber werden, wenn ein Bär sich angegriffen fühlt und keinen Fluchtweg hat, und eine Futterquelle - oder eine Bärin ihre Jungen -  verteidigt.

 
Sicher unterwegs im Bärenland – mit den folgenden Verhaltensregeln: 

  • Füttern Sie keine Bären und lassen Sie keine Essensreste zurück.
  • Überraschen Sie einen Bären nicht. Exponieren Sie sich und bleiben Sie auf den Wegen.
  • Meiden Sie dichtes Gebüsch mit Beeren, wo die Luft schlecht zirkuliert und der Bär Sie nicht riechen kann.
  • Machen Sie in geschlossener Vegetation etwas Lärm: laut sprechen oder singen.
  • Nehmen Sie Hunde an die Leine.

Wenn Sie auf einen Bären treffen, machen Sie mit ruhiger Stimme auf sich aufmerksam, ziehen sie sich langsam rückwärts zurück – Nicht rennen!

Bärenbegegung (© Servizio Foreste e Fauna TN)

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